„buten un binnen – wagen un winnen“
Auf dem Weg zu einem „GUTEN“ Staat
„Buten un binnen / wagen un winnen“ lautet der Spruch der Bremer Kaufmannschaft. „Draußen und drinnen“ – also in der Hansestadt Bremen und weit darüber hinaus – sollten die Kaufleute „wagen und gewinnen“. Das muss auch das Motto auf dem Weg zu einem „GUTEN“ Staat sein. Doch was ist gut, was hilft den Bürgerinnen und Bürgern. Es ist ein Staat, der unsichtbar ist, der nur da ist, wenn man ihn wirklich ruft, wenn Bürgerinnen und Bürger Ansprache fordern. Er agiert verdeckt und funktioniert, im Verborgenen. Dieses Motto erfordert Mut auf fünf Ebenen:
- Bei der Technologie
- Beim Recht
- Bei der Organisation (Kooperation und Kollaboration)
- Bei der Durchführung von Projekten
- Beim Faktor Mensch.
Nur wer den Mut hat, auch unbequeme Dinge in Kauf zu nehmen, den Mut hat unbequeme Entscheidungen zu treffen, den Mut hat Risiko einzugehen aber damit Verbesserung zu erreichen der wird seinem Ziel näher kommen. So auch ein lahmer Esel, ein müder Hund, eine alte Katze und ein Hahn, der nur mit knapper Not dem Suppentopf entronnen war und machten sie sich auf nach Bremen. Ihre Freiheit und ein sicheres Leben in Glück und Wohlstand haben die vier Bremer Stadtmusikanten nur durch gemeinsames Handeln erlangen können. Mutig und entschlossen haben sie ihr Schicksal in die Hand genommen: Der Hund auf dem Esel, die Katze auf dem Hund und der Hahn obenauf, so haben sie sich behauptet. Die Vier haben einander vertraut, sie konnten sich aufeinander verlassen – jeder tat was er konnte – und so haben sie die Räuber in die Flucht geschlagen. Auch wir müssen das beitragen, was wir können, um den Staat digitaler und damit besser zu machen. Aber für den Erfolg sind wir selbst verantwortlich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.